G
Gast258
Guest
Ja, meine Jugend
war fürchterlich. Wenn ich mich zurückerinnere, dann denke ich in erster Linie an Sirenen, mitten in der Nacht: Luftschutzalarm. Dann musste man in der Keller rennen, wo die restlichen Familienmitglieder bereits waren.
Es war ein Minikellerchen, welches vielleicht 3 x 3 Meter mass. Es war auch ein Superkleines Gerüstchen in der Ecke, vielleicht 1,20 m lang und ca 70 cm breit. Hier mustten mein Cousin Peter und ich uns hinlegen. Wir wurden zugedeckt und sollten weiterschlafen.....
Da der Keller nur etwa 1, 60 m hoch war sassen die Frauen auf Kissen, auf dem Fussboden, der aus gestampfter Erde war. Es waren 4 Frauen anwesend und somit überhaupt kein Platz mehr, es war meine Oma, zwei Tanten und meine Mutter.
Im Ausgangsbereich (klein und eng, mit einer schrägen Holztür verschlossen) stand der Toiletteneimer...
Oft mussten wir stundenlang in diesem Keller bleiben, denn wir wohnten in der Frankfurter Gegend und bis der Fliegeralarm beendet wurde dauerte es oft recht lange.
Während der gesamten Zeit hörte man die Flugzeuge, am meisten Krach machten die Stukas mit ihren hohen Sturzlauten.
Es sind auch immer wieder Bomben gefallen, mal mehr in der Nähe und mal etwas weiter weg.
Oft hörten wir auch Flugzeuge abstürzen, man konnte das Geräusch eines abstürzenden Fluzeug genau unterscheiden vom extremen Lärm der Stukas. Wir hatte jedesmal Angst, dass so ein abgeschossenes Flugzeu auf unser Haus krachen würde und wir nicht mehr aus dem Keller herauskommen würden.
Ich habe das mal so aufgeschrieben. Frage an Euch: weiterschreiben, oder aufhören ???
Grüsse von Rolf.
war fürchterlich. Wenn ich mich zurückerinnere, dann denke ich in erster Linie an Sirenen, mitten in der Nacht: Luftschutzalarm. Dann musste man in der Keller rennen, wo die restlichen Familienmitglieder bereits waren.
Es war ein Minikellerchen, welches vielleicht 3 x 3 Meter mass. Es war auch ein Superkleines Gerüstchen in der Ecke, vielleicht 1,20 m lang und ca 70 cm breit. Hier mustten mein Cousin Peter und ich uns hinlegen. Wir wurden zugedeckt und sollten weiterschlafen.....
Da der Keller nur etwa 1, 60 m hoch war sassen die Frauen auf Kissen, auf dem Fussboden, der aus gestampfter Erde war. Es waren 4 Frauen anwesend und somit überhaupt kein Platz mehr, es war meine Oma, zwei Tanten und meine Mutter.
Im Ausgangsbereich (klein und eng, mit einer schrägen Holztür verschlossen) stand der Toiletteneimer...
Oft mussten wir stundenlang in diesem Keller bleiben, denn wir wohnten in der Frankfurter Gegend und bis der Fliegeralarm beendet wurde dauerte es oft recht lange.
Während der gesamten Zeit hörte man die Flugzeuge, am meisten Krach machten die Stukas mit ihren hohen Sturzlauten.
Es sind auch immer wieder Bomben gefallen, mal mehr in der Nähe und mal etwas weiter weg.
Oft hörten wir auch Flugzeuge abstürzen, man konnte das Geräusch eines abstürzenden Fluzeug genau unterscheiden vom extremen Lärm der Stukas. Wir hatte jedesmal Angst, dass so ein abgeschossenes Flugzeu auf unser Haus krachen würde und wir nicht mehr aus dem Keller herauskommen würden.
Ich habe das mal so aufgeschrieben. Frage an Euch: weiterschreiben, oder aufhören ???
Grüsse von Rolf.